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Von Scot Smith am 10. Januar 2008
Pilotmontage

Die Petrochemical Industries Company (PIC), Kuwait, betreibt derzeit zwei Ammoniakanlagen und drei Harnstoffanlagen zur Herstellung von flüssigem Ammoniak und Harnstoffgranulat. Die Gesamtkapazitäten der jeweiligen Ammoniak- und Harnstoffanlagen betragen 1880 MTPD und 3150 MTPD. Die Ammoniakanlagen basieren auf der Technologie von M/S Haldor Topsoe und die Harnstoffanlagen auf der Stamicarbon Stripping-Technologie. Die ersten Ammoniak-/Harnstoffanlagen wurden im Jahr 1966 in Betrieb genommen. Im Laufe der Jahre hat die PIC weitere Ammoniak- und Harnstoffanlagen installiert. Im Jahr 1970 kamen zwei Ammoniak- und zwei Harnstoffanlagen hinzu. Mit der Installation einer weiteren Ammoniakanlage im Jahr 1984 wurde die Produktionskapazität des Ammoniak- und Harnstoffkomplexes von PIC zur größten im Nahen Osten.

PIC hat immer sehr proaktiv mit der Gemeinschaft zusammengearbeitet, um alle Umweltanforderungen zu erfüllen oder zu übertreffen. Das Ziel der Anlage ist es, allen gesetzlichen Anforderungen immer einen Schritt voraus zu sein.


GESCHICHTE:

Fackeln werden seit den frühen 1970er Jahren für die Entsorgung von Ammoniakdämpfen verwendet. Viele der Ammoniak-Lagertanks, die in den 70er und 80er Jahren installiert wurden, waren mit kleinen Fackeln ausgestattet, die für die Verbrennung der Dämpfe ausgelegt waren, die durch das Atmen und Beladen dieser großen Lagertanks entstanden waren. Die Fackeln waren in der Regel klein, 2 Zoll bis 4 Zoll, und die Durchflussmenge war ebenfalls sehr gering.


AMMONIAK-TESTS:

Die ersten endgültigen Tests zur Verbrennung von Ammoniakdämpfen in einer Fackelspitze wurden in den frühen 1980er Jahren durchgeführt. Die Tests wurden für ein großes Chemieunternehmen in der Nähe von Houston, Texas, USA, durchgeführt. Das Chemieunternehmen erweiterte seine Anlage und musste seine Genehmigung zum Abfackeln ändern, um die zulässigen Gesamtemissionen zu erhöhen.


Thermoelement

ABFACKELAUSRÜSTUNG FÜR PIC:

Für die PIC-Anwendung in Kuwait gibt es zwei (2) getrennte Anlagen, Harnstoffanlage A und Anlage B. Unter Berücksichtigung der Standorte der Harnstoffanlagen A und B und der Druckabfallbeschränkungen wurde beschlossen, dass jede Anlage über eigene Abfackelsysteme verfügt. Außerdem gibt es in jeder Anlage drei (3) Sammelsysteme für die Ammoniakdämpfe: NH3-CO2-Gemische aus den PSVs, reine Ammoniakdämpfe aus den PSVs und NH3-CO2-H2)-Gemische aus dem atmosphärischen Ablasstank. Jedes Fackelsystem (Anlage A und Anlage B) besteht aus drei Fackelspitzen, wobei eine Spitze für jedes Sammelsystem vorgesehen ist.

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