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Einrichtung

Die Rückgewinnung von elementarem Schwefel, typischerweise durch den Claus-Prozess, ist ein Prozess, den Zeeco versteht. Wir entwickeln und liefern spezielle Verbrennungsanlagen für Schwefelrückgewinnungsanlagen (Sulfur Recovery Unit, SRU), darunter Brenner mit hoher Intensität, Reaktionsöfen, Inline-Heizungen/Reduktionsgasgeneratoren, Abgasverbrennungsanlagen und Abhitzekessel für Anlagen auf der ganzen Welt.


Zuverlässige Überwachung der Säuregasflamme.

Der integrierte Flammenfühler ZEECO® ProFlame+SRU™ wurde speziell für die zuverlässige Erkennung von Flammen und die hervorragende Unterscheidung von Hintergrundflammen in SRUs entwickelt. Der ProFlame+SRU bietet leicht konfigurierbare Sollwerte und verwendet eine intuitive PC-basierte Software für eine gründliche Flammenanalyse. Wo die Standard-Überwachungstechnologie mit fotoelektrischen Sensoren versagt hat, überwacht die ProFlame+SRU zuverlässig die Flammen von Sauergas, selbst unter schwierigen Betriebsbedingungen. Tatsächlich wurde ProFlame+SRU speziell entwickelt, um die Probleme zu beheben, mit denen herkömmliche UV/IR-Flammenfühler in SRUs häufig konfrontiert sind. Diese Broschüre enthält Einzelheiten zu den Modellen ZPF-1200SRU und ZPF-1100SRU.


Die Physik der Flammenerkennung in SRUs.

Thermosensoren
Thermische Sensoren

Amplitude und Flackerfrequenz sind die beiden Hauptkomponenten des Flammensignals, wobei die Amplitude die Intensität ist, mit der sich Sauerstoff und Brennstoff unter der richtigen Wärmemenge vermischen, und die Flackerfrequenz die Schwankungen einer sich bewegenden Flamme darstellt. Die Verbrennung von H2S in einem SRU erzeugt jedoch eine hohe Strahlungsabsorption PROFLAME+ SRU FLAME SCANNER Modelle ZPF-1200SRU ZPF-1100SRU Range, eine niedrige Flammenflackerfrequenz und eine Flamme mit geringer Intensität aufgrund der Art der reduzierenden Atmosphäre, die zur Durchführung des Claus-Prozesses erforderlich ist - was die Wirksamkeit typischer photoelektrischer UV- oder IR-Sensoren einschränkt, die nur Intensität und Flackerfrequenz zur Erkennung von Flammen verwenden.

Ein fotoelektrischer Ultraviolett (UV)-Sensor erfasst die Flamme während des Anzündvorgangs, ist aber aufgrund der sauerstoffarmen Atmosphäre nicht in der Lage, die Flamme in späteren Verbrennungsphasen zu erkennen. Ein fotoelektrischer Infrarot (IR)-Sensor kann die Flamme zwar erkennen, kann aber aufgrund der niedrigen Flackerfrequenz der Flamme auch auf die IR-Strahlung der feuerfesten Auskleidung der Brennkammer reagieren, was manchmal zu einer falschen Flammenerkennung führt.


Die Lösung ProFlame+ SRU.

Bei der Verbrennung wird Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung freigesetzt, die sich je nach Brennstoffart über ein breites Spektrum verteilt und in bestimmte Wellenlängen eingeteilt ist.

ProFlame+SRU wandelt diese elektromagnetische Strahlung in eine messbare thermoelektrische Größe und eine entsprechende thermische Signatur nach den bekannten Gesetzen der Physik um. ProFlame+SRU verwendet zwei Thermosäulen, um zwei verschiedene Temperaturpunkte in der Flamme zu messen. Diese Temperaturdifferenz wird zur eindeutigen Erkennung der H2S-Flamme verwendet, da sie ein zuverlässigeres Maß für eine Flamme in einer SRU ist als die rein photoelektrische Erkennung.

Die Temperaturdifferenz ermöglicht auch eine erfolgreiche Unterscheidung zwischen der Flamme und der konstanten Temperatur des heißen Feuerfestmaterials. Wenn keine Flamme vorhanden ist, messen beide Sensoren die stabile Wärme des Feuerfestmaterials, und das System registriert keine Flamme. Mit anderen Worten: Durch die Messung der Temperaturdifferenz an zwei ausgewählten Punkten innerhalb der Flammenhülle kann die konstante Strahlungsquelle der feuerfesten Kachel nun vollständig eliminiert werden.


ProFlame+ SRU-Konstruktionsmerkmale.

  • Speziell für SRU-Anwendungen entwickelt
  • Kompakt, voll integriert und außergewöhnlich zuverlässig
  • Modernste digitale Signalverarbeitung für eine einfache Flammenanalyse
  • Einfach einstellbare Schwellenwerte für Flammenrelais ein und Flammenrelais aus
  • Leicht konfigurierbare Frequenz- und Verstärkungseinstellungen für einfaches Einrichten
  • Intuitive PC-basierte Software zur Unterstützung bei der Fehlersuche
  • Mikroprozessorgesteuert mit elektronischer Selbstkontrolle für SIL3-Anwendungen
  • Langlebiges Gehäuse für eine Vielzahl von Betriebsumgebungen
  • Unabhängig voneinander einstellbare Ansprechzeiten für das Ein- und Ausschalten der Flamme: 1-6 Sek.
  • Zuverlässiger 0/4 bis 20mA Flammenintensitätsausgang
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