Flammenscanner

Das ProFlame+ ist für Versorgungsanwendungen konzipiert und verfügt über ähnliche Funktionen wie das ProFlame, mit einer komplizierteren Abstimmung, um eine Zielflamme von einer Hintergrundflamme zu unterscheiden, einer zusätzlichen Flammenrelais-Ausfallzeit, separaten Schwellenwerteinstellungen für Flamme-ein und Flamme-aus für die Frequenzkomponenten des Flammensignals und einer PC-Software-Schnittstelle.

Die ZEECO® ProFlame™ Flammenfühler für den industriellen Einsatz revolutioniert die Branche, indem er eine zuverlässige Flammenerkennung und einen sofortigen Flammenstatus für einen sichereren Betrieb bietet. Das Modell ZPF-110 (II 2G EExd IIC T6) ist leicht zu konfigurieren und einfach einzurichten und wurde speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 entwickelt.

Der integrierte Flammenfühler ZEECO® ProFlame+™ revolutioniert die Branche, indem er eine zuverlässige Flammenerkennung und eine hervorragende Unterscheidung von Hintergrundflammen für einen sichereren Betrieb bietet. Leicht konfigurierbare Sollwerte mit Hilfe einer intuitiven PC-basierten Software ermöglichen zudem eine tiefgreifende Flammenanalyse.

ZEECO® Flammenscanner verwenden die Wirbelrohrkühlungstechnologie zur punktuellen Kühlung des Scannerinneren. Wirbelrohre verwenden Druckluft als Energiequelle, haben keine beweglichen Teile und arbeiten nach den anerkannten physikalischen Eigenschaften von Energie und Bewegung.

Einfach ausgedrückt, bieten Wirbelrohre eine einfache, zuverlässige Methode zur Erzeugung von Heiß- und Kaltluft und machen ZEECO Flammenscanner einfach zu besitzen und langfristig zu warten.

Wie funktioniert ein Wirbelrohr? Druckluft tritt durch Düsen in das Rohr ein, die senkrecht zur inneren Senkbohrung stehen. (siehe Abbildung). Die Düsen versetzen die Luft in eine Drehbewegung (Wirbelbildung). Die Ventile im Rohr lassen einen Teil der Luft, die durch die Energie der Verwirbelung erwärmt wurde, entweichen. Der Rest kehrt durch das Rohr zurück und bildet einen zweiten Wirbel innerhalb des Kerns des größeren/äußeren Wirbels. Der innere Wirbel verliert an Drehimpuls und gibt als verlorene Energie Wärme ab. Die Wärme geht auf den äußeren Wirbel über und wird durch Warmluftauslässe abgeleitet. Dadurch wird der innere Wirbel kühler und der äußere Wirbel wärmer. Die gekühlte Luft tritt an einem Kaltluftauslass aus und sorgt für einen Temperaturabfall von bis zu 28°C (50°F) gegenüber der einströmenden Druckluft.